Käsespätzle - Käsespätzle mit karamellisierten Zwiebeln

Die Geschichte der Käsespätzle

Käsespätzle haben ihren Ursprung in der schwäbischen Küche und sind ein beliebtes Gericht in Deutschland und Österreich. Der Name leitet sich von den Spätzle ab, die eine Art von Eierteig-Nudeln sind. Ursprünglich wurde dieses Gericht von Landwirten zubereitet, da es nahrhaft und einfach zu machen war. Heute ist es ein beliebtes Comfort Food, das in vielen Familien von Generation zu Generation weitergegeben wird.

Die Kombination von Spätzle und Käse ist nicht nur geschmacklich ein Hochgenuss, sondern auch eine hervorragende Möglichkeit, übrig gebliebenen Käse zu verwerten. Die Verwendung von regionalen Käsesorten wie Emmentaler oder Bergkäse verleiht den Käsespätzle eine besondere Note und macht sie noch schmackhafter. In vielen Restaurants und auf Volksfesten findet man dieses Gericht, das sowohl Einheimische als auch Touristen begeistert.

Variationen und Beilagen

Käsespätzle lassen sich hervorragend variieren. Für eine herzhaftere Variante kann man zusätzlich gebratene Speckwürfel oder Schinken unter die Käsespätzle mischen, was dem Gericht zusätzliches Aroma verleiht. Auch Gemüse wie Spinat oder Brokkoli kann eine köstliche Ergänzung sein und sorgt für mehr Farbe auf dem Teller.

Als Beilage zu Käsespätzle bieten sich frischer Salat oder ein einfacher Gurkensalat an. Diese leichten Beilagen sorgen für einen angenehmen Kontrast zu dem herzhaften Hauptgericht und runden das Essen perfekt ab. Wer es rustikaler mag, kann ein Stück Bauernbrot dazu servieren, um die köstliche Käsesoße aufzusaugen.

Tipps für die perfekte Zubereitung

Um die perfekten Käsespätzle zuzubereiten, ist es wichtig, den Teig richtig zu mischen. Der Teig sollte nicht zu flüssig, aber auch nicht zu fest sein. Ein glatter, aber etwas zäher Teig sorgt für die beste Konsistenz der Spätzle. Lassen Sie den Teig vor dem Kochen für mindestens 10 Minuten ruhen, damit sich die Zutaten gut miteinander verbinden.

Beim Kochen der Spätzle ist es hilfreich, das Wasser leicht zu salzen, um den Geschmack zu intensivieren. Achten Sie darauf, die Spätzle nicht zu lange im Wasser zu lassen, da sie sonst zu weich werden können. Sobald sie an die Oberfläche steigen, sind sie in der Regel perfekt gar.

Zutaten im Detail

Die Hauptzutat für Käsespätzle ist das Mehl, das idealerweise Weizenmehl Typ 550 sein sollte, da es eine gute Bindung und Elastizität bietet. Die Eier sind entscheidend für die Textur und den Geschmack der Spätzle. Frische Eier sorgen für eine bessere Farbe und einen intensiveren Geschmack.

Der Käse sollte nach Möglichkeit frisch gerieben werden, da dies das Schmelzen und die Konsistenz in der Pfanne verbessert. Emmentaler ist klassisch, doch auch mildere Käsesorten wie Gouda oder stärker aromatisierte Käse wie Gruyère können verwendet werden, je nach persönlichem Geschmack.

Aufbewahrung und Reste

Käsespätzle lassen sich hervorragend lagern. Wenn Sie Reste haben, können Sie diese in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank aufbewahren. Sie bleiben dort für 2 bis 3 Tage frisch. Beim Aufwärmen empfiehlt es sich, etwas Butter in einer Pfanne zu erhitzen, um die Spätzle wieder knusprig zu machen.

Falls Sie größere Mengen zubereiten möchten, können die ungekochten Spätzle auch eingefroren werden. Formen Sie die Spätzle auf ein Backblech und frieren Sie sie zuerst ein, bevor Sie sie in einen Gefrierbeutel umfüllen. So bleiben sie in Form und klumpen nicht zusammen. Beim Kochen müssen sie dann nicht aufgetaut werden, sondern können direkt ins kochende Wasser gegeben werden.